Ernst Wigmar „Ernesto“ Rappold wird 80 – Ein Hanseat aus Südamerika

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Ernst Wigmar „Ernesto“ Rappold wird 80 – Ein Hanseat aus Südamerika

Für die dpa war er im Südamerika-Dienst tätig. Kein Wunder, Ernst Wigmar Rappolds Geburtsort liegt schließlich in Argentinien. Doch auch Miami war seine Wirkungsstätte. Am 15. Januar begeht „Ernesto“, Mitglied des Vereins Hamburger Sportjournalisten, seinen 80. Geburtstag.

Ernst Wigmar Rappold wird 80! Wer will das glauben? Ernesto, mit deutschen Wurzeln am 15. Januar 1936 in Buenos Aires geboren, hat über Jahrzehnte für die dpa in Hamburg, Miami und Südamerika gearbeitet.

Schon früh hat er sich in unserer Hamburger Fußballrunde einen Stammplatz erobert, indem er sich als letzter Mann freiwillig ins Tor stellte, welches er nicht ausschließlich durch seine hervorragenden Reaktionen beherrschte (Rappold-Foto: privat).

Wer Ernesto im Team hatte, besaß immer einen gewichtigen Vorteil. Legendär war auch unser Match im Fußball-Squash in Mexico City während der Fußball-Weltmeisterschaft 1986. Wir hatten vom Ballsponsor einen Mini-Ball geschenkt bekommen.

Doch anstatt auf dem Squash-Court mit Schlägern und Springball gegeneinander anzutreten, haben wir nach Squash-Regeln mit dem besagten Mini-Ball fußballerisch um Punkte gekämpft.

Bis vor Kurzem hatte die Familie Rappold immer noch eine Wohnung in Buenos Aires im ehemaligen Hafen Puerto Madero, in der Ernesto mit seiner Frau Blanca regelmäßig mindestens ein halbes Jahr verbrachte. Zuletzt ist der Heimathafen jedoch hauptsächlich Hamburg, auch hier wohnen die Rappolds mit Blick auf den Hafen.

In diesem Sinne, alles Gute für die nächsten zehn, Ernesto!

Text: Thomas Metelmann – Foto Buenos Aires: Fotoagentur Kunz/Augenklick

15.01.2021|Allgemein|